Diese Diagnostik bietet die einzigartige Möglichkeit, die Regenerationsfähigkeit des vegetativen Nervensystems, kurz VNS, zu messen. Damit kann der genaue Zustand der obersten Steuerzentrale unseres Körpers aufgezeichnet werden.
Das vegetative Nervensystem ist ein Regulationssystem. Es passt die Funktionen der Organe (die wir ja nicht willentlich beeinflussen können) an die jeweilige Situation an. Zum Beispiel lässt es das Herz und die Atmung bei körperlicher Belastung schneller arbeiten und bei Entspannung langsamer.
Warum ist die Messung in der Orthopädie sinnvoll?
Eine Überaktivität des vegetativen Nervensystems führt zum Beispiel zu einer Durchblutungsstörung von Bindegewebe (Sehnen, Knochen….). Schon alltägliche Belastungen der Muskeln, Sehnen und Gelenke werden dann als Schmerz wahrgenommen. „Alles tut irgendwie weh!“.
Viele Patienten reagieren nicht auf eine Behandlung, insbesondere Krankengymnastik, Massage etc. führen in solchen Fällen nicht zum Erfolg. Die Beschwerden verschlimmern sich sogar. In diesem Fall liegt eine sogenannte Regulationsstarre vor, d. h. der Sympathikus (Spannungsnerv) zeichnet sich durch stark überhöhte Aktivität aus und der Parasympathikus (Entspannungsnerv) kann dem nicht mehr entgegen regulieren.
Aufgrund der großen Bedeutung und Aussagekräftigkeit dieser relativ einfachen Diagnostik haben wir uns dazu entschieden, diese Untersuchung unseren Patienten anzubieten. Die Kosten hierfür werden von allen privaten Krankenkassen und Beihilfestellen übernommen.
Wir empfehlen die Analyse
- für Sportler zur Leistungsdiagnostik
- Patienten mit therapieresistenten Muskelverspannungen, Rückenschmerzen, Fibromyalgie und Funktionsstörungen am Bewegungsapparat.
- zur Beratung für die Bereiche Vorsorge, Gewichtsreduktion, psychosomatischer und chronischer Erkrankungen, Ernährung und Anti-Aging.
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